Jules Vijverman

Jules Vijverman, geboren am 6. Januar 1900 in Mechelen und verstorben am 15. Dezember 1989 in Antwerpen, war ein vielseitiger belgischer Priester, Organist und Pädagoge, dessen musikalisches Erbe bis heute fasziniert. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1923 studierte er am Hoger Instituut voor Kerkmuziek in Mechelen, wo er von renommierten Lehrern unterrichtet wurde. Als Lehrer am Lemmensinstituut und später am Groot Seminarie war er für seine Fähigkeiten im Unterrichten von Gregorianik, Gesang, Harmonie, Latein und Liturgie bekannt. Vijverman dirigierte auch das renommierte Domkoor De Monte und trug maßgeblich zur musikalischen Ausbildung und Leitung von Chören in Belgien bei. Seine Kompositionen, darunter das Oratorium "Pastor bonus", zeugen von seiner tiefen musikalischen und spirituellen Hingabe. Vijverman war nicht nur ein herausragender Musiker, sondern auch ein charismatischer Redner, der seine Leidenschaft für Musik und sein Leben mit anderen teilte. Seine Werke, darunter das "Toewijdingslied" und "Psalm 130 Domine non est exaltatum", sind Zeugnisse seines reichen musikalischen Erbes und seiner unermüdlichen Hingabe zur Kirchenmusik.