Hank Jones, geboren als Henry Jones, war ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Pianist, der am 31. Juli 1918 in Vicksburg, Mississippi, das Licht der Welt erblickte und am 16. Mai 2010 in New York verstarb. Als ältester Bruder der bekannten Jazzmusiker Thad und Elvin Jones, hinterließ er mit seinem eleganten und stilsicheren Spiel eine unauslöschliche Spur in der Jazzgeschichte. Jones' Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er mehr als 60 Alben unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und unzählige weitere als Begleiter und Arrangeur mitgestaltete. Sein Klavierspiel, das durch Feinsinn und kommunikative Kraft bestach, machte ihn zu einem idealen Begleiter für zahlreiche Jazzgrößen. Jones' Repertoire umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Cool Jazz, Bebop und Hard Bop, und er erkundete die Möglichkeiten des "Great American Songbook" mit einer Tiefe und Eleganz, die ihn zu einem wahren Gentleman des Jazz machten.