Giovanni Baptista Bononcini
Giovanni Battista Bononcini, geboren am 18. Juli 1670 in Modena, war ein italienischer Cellist und Komponist des Barock. Als Sohn eines Kirchenmusikers begann er seine musikalische Laufbahn früh und wurde später zu einem gefeierten Komponisten seiner Zeit. Bononcini schuf eine Vielzahl von Werken, darunter Oratorien, Kantaten und Sinfonien, die für ihre melodische Schönheit bekannt sind. Eines seiner berühmtesten Oratorien, "La conversione di Maddalena", wurde 1701 uraufgeführt und zeigt seine Fähigkeit, tiefgründige Emotionen durch Musik auszudrücken. Bononcini war auch ein Lieblingskomponist der Königin und schuf Werke, die am "Musenhof" im heutigen Schloss Charlottenburg aufgeführt wurden. Seine Kompositionen, wie die "2 Suites a 6 op. 5" und die "7 Sonate facili", sind bis heute beliebt und werden regelmäßig aufgeführt. Bononcini starb am 9. Juli 1747 in Wien, hinterließ aber ein reiches musikalisches Erbe, das weiterhin die Herzen der Musikliebhaber begeistert.
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