Vom Minnegesang bis zu Beethoven und Loewe - Lied-Edition Vol. 1

"Vom Minnegesang bis zu Beethoven und Loewe - Lied-Edition Vol. 1" ist ein faszinierendes Album des renommierten Baritons Hermann Prey, das am 1. Januar 1974 unter dem Label Decca veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 15 Minuten bietet dieses Album eine reiche Sammlung von Liedern aus verschiedenen Epochen und Stilen, die sich hauptsächlich im Genre der Oper bewegen.

Hermann Prey, bekannt für seine vielseitige und ausdrucksstarke Stimme, präsentiert auf diesem Album eine beeindruckende Bandbreite an Werken, die von mittelalterlichen Minneliedern bis hin zu Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Carl Loewe reichen. Die Tracklist umfasst bekannte und weniger bekannte Stücke, die alle mit Preys charakteristischer Tiefe und Nuancen interpretiert werden.

Das Album beginnt mit "Her Babest" und führt durch eine Vielzahl von Stücken wie "Herbstlied", "Der Verführer" und "Die Frau", die jeweils unterschiedliche emotionale und musikalische Landschaften erkunden. Besonders hervorzuheben sind auch die Bach-Werke wie "So oft ich meine Tobackspfeife, BWV 515a" und "Bist Du Bei Mir BWV 508", die Preys Fähigkeit unterstreichen, sowohl sakrale als auch profane Musik mit gleicher Meisterschaft zu interpretieren.

Ein weiteres Highlight ist die Auswahl an Liedern von Beethoven, darunter "An die ferne Geliebte, Op. 98" und "Rastlose Liebe", die Preys technische Brillanz und seine Fähigkeit, tiefe emotionale Resonanz zu erzeugen, unter Beweis stellen. Die Werke von Carl Loewe, wie "Rhapsodie (Ach, wer heilet die Schmerzen)" und "Liebeszauber (Mädel, schau mir ins Gesicht)", runden das Album ab und zeigen Preys Vielseitigkeit als Interpret.

"Vom Minnegesang bis zu Beethoven und Loewe - Lied-Edition Vol. 1" ist nicht nur ein Album für Opernliebhaber, sondern auch für alle, die die Schönheit und Vielfalt der klassischen Musik schätzen. Hermann Preys Interpretation der Stücke ist eine wahre Freude für die Ohren und ein Beweis für seine außergewöhnliche künstlerische Begabung.