Alfred Schnittkes Album "Schnittke: Concerto grosso No.1; Quasi una sonata; Moz-Art à la Haydn" ist ein faszinierendes Werk, das 1986 unter dem Label Deutsche Grammophon (DG) veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 14 Minuten bietet dieses Album eine tiefgründige Reise durch die Welt des Minimalismus.
Das Album beginnt mit dem "Concerto grosso No. 1", einem sechsteiligen Werk, das von ruhigen, meditativen Passagen bis hin zu lebhaften, energiegeladenen Stücken reicht. Schnittkes einzigartiger Stil, der oft als postmoderne Collage beschrieben wird, zeigt sich in der geschickten Verbindung verschiedener musikalischer Elemente.
Ein weiteres Highlight des Albums ist die "Violin Sonata No. 2", die in einer orchestrierten Version präsentiert wird. Diese Sonate, auch bekannt als "Quasi una Sonata", ist ein beeindruckendes Beispiel für Schnittkes Fähigkeit, traditionelle Formen mit modernen Techniken zu verbinden.
Abgerundet wird das Album durch "Moz-Art à la Haydn", ein Spiel mit Musik für zwei Violinen, zwei kleine Streichorchester und Doppelbass, das 1977 komponiert wurde. Dieses Stück zeigt Schnittkes humorvolle und spielerische Seite, während es gleichzeitig seine tiefe Kenntnis und Bewunderung für die klassische Musiktradition offenbart.
Alfred Schnittke, ein russischer Komponist, der für seine vielschichtigen und oft kontroversen Werke bekannt ist, bietet mit diesem Album einen Einblick in seine einzigartige musikalische Vision. "Schnittke: Concerto grosso No.1; Quasi una sonata; Moz-Art à la Haydn" ist ein Album, das sowohl Kenner als auch Neulinge der klassischen Musik faszinieren wird.