Monograph

Nils Økland, geboren 1961 in Haugesund, ist ein herausragender norwegischer Violinist und Komponist, der die Hardangerfiedel, Violine und Viola d’amore virtuos beherrscht. Mit seiner innovativen Spielweise und seinem weitreichenden musikalischen Horizont verbindet er traditionelle norwegische Musik mit Elementen aus Jazz, Elektronik und experimentellen Genres. Økland, der an der Rogaland Musikhochschule und der Norwegischen Staatsakademie für Musik studierte, ist bekannt für seine Fähigkeit, Brücken zwischen traditioneller und zeitgenössischer Musik zu schlagen. Sein umfangreiches Werk umfasst Soloalben, Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern und Kompositionen für Film, Ballett und Theater. Mit seinem Bruder, dem Gitarristen und Trompeter Torbjørn Økland, sowie dem Tastenmusiker Sigbjørn Apeland, mit dem er seit über dreißig Jahren zusammenarbeitet, erforscht Økland kontinuierlich die Schnittstellen von Volksmusik und Improvisation. Seine Alben, darunter das hochgelobte "Glimmer", sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch tiefgehende Reflexionen über die kulturellen Wurzeln Norwegens.