"Little Machines" von Thomas Agergaard ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2003 bei Stunt Records veröffentlicht wurde. Dieses Werk ist das Ergebnis von Agergaards Beitrag zu den JAZZPAR-Konzerten im Jahr 2002, bei dem er mit seinem Octett eine kontroversielle und polarisierende Performance bot. Ein Teil des Publikums war begeistert, während andere eher verunsichert waren. Es ist jedoch unbestritten, dass Agergaards Musik etwas in den Zuhörern berührte.
Das Album präsentiert eine einzigartige Mischung aus Avant-Garde-Jazz und freien Improvisationen, die von einer Reihe von talentierten Musikern umgesetzt wird. Neben Agergaard selbst, der Tenorsaxophon spielt und komponiert, sind auch Géraldine Keller (Gesang), Peter Fuglsang (Saxophon, Bassklarinette), Klaus Löhrer (Bassposaune, Tuba), Hank Roberts (Cello), Krister Jonsson (Gitarre), Miroslav Vitous (Bass) und Jim Black (Schlagzeug) an diesem Projekt beteiligt.
Die zehn Tracks des Albums, darunter "70 Virgins", "Free Duet Thursday" und "Little Machine", bieten eine vielfältige und komplexe Klanglandschaft, die den Hörer auf eine Reise durch die Grenzen des Jazz führt. Mit einer Spielzeit von 58 Minuten bietet "Little Machines" eine umfassende und intensive Erfahrung, die Jazz-Fans und Musikliebhaber gleichermaßen ansprechen wird.
Insgesamt ist "Little Machines" ein bemerkenswertes Album, das die Kreativität und den Mut von Thomas Agergaard und seinem Ensemble zeigt. Es ist ein Muss für alle, die sich für innovative und experimentelle Musik interessieren.