Liszt: Via crucis, S. 53

Franz Liszts "Via Crucis, S. 53" ist eine tiefgründige und spirituelle Komposition, die die 14 Stationen des Kreuzwegs vertont. Diese Aufnahme, veröffentlicht am 1. Januar 2001 unter dem renommierten Label Deutsche Grammophon, bietet eine einzigartige Interpretation eines der bedeutendsten Werke des klassischen Repertoires. Mit einer Gesamtspieldauer von 40 Minuten präsentiert Liszt eine Reihe von Klavier- und Chorsätzen, die die Leidensgeschichte Jesu Christi nachzeichnen.

Die Zusammenarbeit mit dem Rias Kammerchor und dem Bariton Dietrich Fischer-Dieskau verleiht dem Werk eine besondere Tiefe und Intensität. Die einzelnen Stationen, von der Verurteilung Jesu bis zu seiner Grablegung, werden durch Liszts meisterhafte Kompositionen lebendig und berührend dargestellt. Besonders hervorzuheben ist die Station 4, "Jesus begegnet seiner heiligen Mutter," die in Zusammenarbeit mit Aribert Reimann eine besondere emotionale Resonanz entfaltet.

Franz Liszt, einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts, findet in diesem Werk zu ungewöhnlichen Klangfarben und zeigt seine virtuose Meisterschaft am Klavier. "Via Crucis, S. 53" ist nicht nur ein musikalisches Meisterwerk, sondern auch ein Zeugnis von Liszts spiritueller Tiefe und seiner Fähigkeit, komplexe emotionale und theologische Themen in Musik zu übersetzen. Diese Aufnahme ist ein Muss für jeden Liebhaber klassischer Musik und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Tiefe und Schönheit von Liszts Kompositionen zu erleben.