Imbert: Projects

Raphaël Imbert präsentiert mit "Imbert: Projects" ein faszinierendes und vielschichtiges Album, das 2006 zunächst veröffentlicht wurde und später als Box Set wiederveröffentlicht wurde. Der französische Jazzmusiker, der auch als Pädagoge und Dramaturg tätig ist, führt die Hörer in ein reiches und schillerndes Universum, in dem Erinnerung und Schöpfung eng miteinander verwoben sind. Das Album vereint eine beeindruckende Bandbreite an Stilen und Einflüssen, von klassischer Musik bis hin zu Jazz und Avantgarde.

Mit einer Gesamtspielzeit von über drei Stunden und zwanzig Minuten bietet "Imbert: Projects" eine umfangreiche Sammlung von Stücken, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereinen. Die Suite élégiaque, eine mehrteilige Komposition, zeigt Imberts Fähigkeit, tiefgründige und ausdrucksstarke Musik zu schaffen. Neben eigenen Kompositionen interpretiert Imbert auch Werke von Johann Sebastian Bach, darunter Teile aus "The Art of Fugue" und der "Mass in B Minor".

Das Album ist eine Reise durch verschiedene musikalische Landschaften, die von meditativen Stücken wie "Lullaby from the Beginning" bis hin zu energiegeladenen Jazzkompositionen wie "NYC Breakdown Calling" reichen. Imberts Virtuosität und seine Fähigkeit, verschiedene Genres zu verbinden, machen dieses Album zu einem einzigartigen Hörerlebnis. "Imbert: Projects" ist nicht nur ein Zeugnis von Raphaël Imberts künstlerischem Schaffen, sondern auch ein Beweis für seine innovative Herangehensweise an die Musik.