Marie-Elisabeth Hecker ist eine herausragende deutsche Cellistin, die mit ihrer emotionalen Tiefe und warmen Sensibilität international begeistert. Geboren und aufgewachsen im Erzgebirge, begann sie im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und studierte später bei Peter Bruns. Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr 2005 beim Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris, wo sie als erste Teilnehmerin der Geschichte den ersten Preis sowie zwei Sonderpreise gewann.
Neben ihrer erfolgreichen Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin ist Marie-Elisabeth Hecker seit 2017 Professorin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Sie ist auch bekannt für ihre humanitären Projekte, insbesondere ihre Zusammenarbeit mit Music Road Rwanda, wo sie eine Musikschule unterstützt und regelmäßig musikalische Projekte vor Ort realisiert.
Marie-Elisabeth Hecker ist nicht nur für ihr virtoses Spiel bekannt, sondern auch für ihre Bescheidenheit und ihre tiefe Verbindung zur Musik. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Martin Helmchen, tritt sie häufig auf und begeistert das Publikum mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Musik.