Roy Haynes präsentiert mit "The Steve Lacy Sessions" ein faszinierendes Album, das die Essenz des Hard Bop und Bebop einfängt. Aufgenommen am 28. September 2011 unter dem Label Jazz Room, bietet dieses Album eine kompakte, aber kraftvolle Sammlung von sechs Tracks, die in nur 37 Minuten eine Reise durch die reiche Jazz-Vokabular von Haynes und seinen Mitmusikern darstellen.
Die Tracks wie "Air", "Introspection" und "Criss Cross" zeigen Haynes' unverkennbaren Stil und seine virtuose Beherrschung des Schlagzeugs, die ihn zu einer Legende des Genres gemacht hat. Das Album ist eine Hommage an den Saxophonisten Steve Lacy, mit dem Haynes hier in einer einzigartigen musikalischen Symbiose zu hören ist. Die Stücke sind durchdrungen von subtilen Einflüssen aus verschiedenen musikalischen Traditionen, was dem Album eine besondere Tiefe und Vielseitigkeit verleiht.
Haynes, der mit 99 Jahren die Bühne verlassen hat, hinterlässt mit diesem Album ein zeitloses Werk, das sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neulinge im Genre von unschätzbarem Wert ist. "The Steve Lacy Sessions" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis von Haynes' lebenslangem Engagement für die Weiterentwicklung und Bereicherung des Jazz.
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