Josef Suk, ein herausragender tschechischer Komponist und Violinist, präsentiert mit "Asrael" ein monumentales Werk, das tief in der Trauer und dem Gedenken verwurzelt ist. Diese Symphonie in c-Moll, Op. 27, ist ein fünfteiliges Meisterwerk, das die Komplexität und Tiefe von Suks musikalischem Genie offenbart. Die Symphonie, ursprünglich als reines Streichquartett konzipiert, wurde später zu einem groß angelegten Orchesterwerk erweitert, das die Grenzen der klassischen Musik erweitert.
"Asrael" ist eine Hommage an Suks Lehrer und Schwiegervater, Antonín Dvořák, und trägt den Namen des Todesengels aus der islamischen Tradition. Die Symphonie ist in zwei Abteilungen und fünf Sätze unterteilt, die eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Todes und der Trauer darstellen. Von den sanften, nachdenklichen Klängen des ersten Satzes bis zu den leidenschaftlichen und dramatischen Passagen des letzten Satzes bietet "Asrael" eine faszinierende und tiefgründige musikalische Erfahrung.
Aufgenommen von der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Sir Charles Mackerras, bietet diese Aufnahme eine herausragende Interpretation von Suks Meisterwerk. Die Aufnahme, die 2011 von SUPRAPHON a.s. veröffentlicht wurde, ist eine Hommage an das Erbe von Josef Suk und seine bleibende Wirkung auf die Welt der klassischen Musik. Mit einer Gesamtspielzeit von 59 Minuten ist "Asrael" ein unverzichtbares Werk für jeden Liebhaber der klassischen Musik, das die Schönheit und Tiefe von Suks Kompositionskunst zeigt.
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