"Speaking in Tongues" ist das fünfte Studioalbum der einflussreichen amerikanischen Band Talking Heads, das am 31. Mai 1983 veröffentlicht wurde. Dieses Album markiert einen bedeutenden Durchbruch für die Band in den Mainstream, obwohl oder gerade weil der Inhalt des Albums auf den ersten Blick nicht immer einen klaren Sinn ergibt. Mit einer Laufzeit von 58 Minuten bietet das Album eine faszinierende Mischung aus New Wave und Post-Punk, die von funkigen Rhythmen und eingängigen Melodien geprägt ist.
Die Tracks wie "Burning Down the House", "Making Flippy Floppy" und "Girlfriend Is Better" zeigen die typische experimentelle und doch zugängliche Herangehensweise der Talking Heads, die sie zu Pionieren der Genres gemacht hat. Die Zusammenarbeit mit dem berühmten Künstler Robert Rauschenberg für das Albumcover verleiht dem Werk zusätzlich eine künstlerische Tiefe.
"Speaking in Tongues" ist ein Album, das die Band nach einer dreijährigen Pause von neuen Material veröffentlicht hat und zeigt eine Vereinfachung des Sounds, der immer noch funky und tanzbar bleibt. Es ist ein Album, das die Hörer in die einzigartige Welt der Talking Heads entführt und ihre Fähigkeit unter Beweis stellt, komplexe Themen in zugängliche und fesselnde Musik zu verpacken.