Jesse Harris, bekannt für seine einzigartige Mischung aus Neo-Psychedelic und Folk-Einflüssen, präsentiert mit "No Wrong No Right" ein faszinierendes Album, das 2015 via Dangerbird Records veröffentlicht wurde. In nur 42 Minuten entfaltet Harris eine beeindruckende Palette von Klängen und Emotionen, die den Hörer von der ersten bis zur letzten Note fesseln.
Die elf Tracks des Albums, darunter Highlights wie "Pandora's Box", "Miyazaki" und "River of Stars", zeigen Harris' Fähigkeit, komplexe Geschichten und atmosphärische Soundscapes zu schaffen. Seine Stimme, mal sanft und melodiös, dann wieder kraftvoll und ausdrucksstark, führt durch eine Reise voller Nuancen und Überraschungen.
"Nothing's Gone but the Night" beginnt das Album mit einem hypnotischen Rhythmus, während "It Would Have Been so Easy" mit seiner eingängigen Melodie und poetischen Texten besticht. "No Wrong No Right" und "Kafiristan" beweisen Harris' Talent für tiefgründige und reflektierende Lieder, die zum Nachdenken anregen.
Mit "No Wrong No Right" gelingt Jesse Harris ein Album, das sowohl musikalisch als auch lyrisch überzeugt. Es ist ein Werk, das die Grenzen der Neo-Psychedelic-Genres erweitert und gleichzeitig die Essenz von Harris' einzigartigem Stil einfängt. Ein Album, das man immer wieder hören möchte, um neue Facetten zu entdecken.